Über viele Jahre schienen Bettwanzen keine ernst zunehmende Gefahr mehr zu sein, insbesondere nach dem intensiven Einsatz von Pestiziden wie DDT in den vierziger und fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
Nun sind diese Parasiten trotz eines hohen Hygienestandards weltweit wieder auf dem Vormarsch und haben sich damit als sehr widerstandsfähig erwiesen.
Der Schlüssel zum Bekämpfungserfolg liegt häufig in der Aufklärung und Früherkennung der Befallsindizien und Einleitung wirksamer Bekämpfungsmaßnahmen wie z.B. einer Wärmebehandlung, einer Kältebehandlung, Einsatz spezieller Präparate, oder die Kombination solcher Massnahmen.
Bettwanzen betreten Ihr Zuhause als blinde Passagiere im Reisegepäck, der Kleidung oder auch in Möbeln. Eine besondere Gefahr besteht durch Übernachtungen in befallenen Hotels. Bettwanzen oder ihre Eier können so in Ihre Kleidung, Koffer oder Taschen gelangen und werden zu Ihnen nach Hause transportiert.Falls Sie Indizien für einen Bettwanzenbefall in einem Hotel finden, insbesondere wenn Sie gestochen wurden oder kleine Blutflecke auf dem Laken bemerken, ist es wichtig, mit dem Transport Ihrer Habseligkeiten vorsichtig zu sein.
Ausgewachsene Bettwanzen sind ca. 5 mm lang. Vor der Nahrungsaufnahme sind sie platt, oval und hellbraun. Nach der Nahrungsaufnahme ist ihr Köper runder und dunkler.
Bettwanzen sind nachtaktiv und werden sowohl von der Körperwärme als auch vom Karbondioxid, welches beim Ausatmen ausgestoßen wird, angelockt.
Bettwanzen halten sich hauptsächlich im Schlafzimmer auf. Sie verstecken sich tagsüber in Fugen und Ritzen. Matratzen, Spalten im Bettgestell einschließlich des Kopfteiles, Nachtschränke und
Lücken zwischen Wand und Fußboden bieten dabei ideale Verstecke für Bettwanzen.
Ein fortgeschrittener Bettwanzenbefall ist durch dunkle, oft schwarze Flecken auf der Matratze, die durch den Bettwanzenkot hervorgerufen werden, zu erkennen. Desweiteren können ein süßlicher unangenehmen Geruch sowie Bluflecken auf dem Bettlaken Hinweise auf einen Bettwanzenbefall sein.
Aus einer einzigen weiblichen Bettwanze kann sich in nur 10 Wochen ein starker Befall entwickeln. Die starke Zunahme der Population kann somit auch eine Ausbreitung auf angrenzende Zimmer oder andere Gebäudebereiche zur Folge haben. Falls Sie mit einem Bettwanzenbefall zu kämpfen haben, ist es wichtig, diesen möglichst nicht weiter zu verschleppen. Vermeiden Sie die Ausbreitung, die durch Mitnahme von Kleidung, Koffern oder Möbeln zu Freunden, Familie und Hotels entstehen kann.
Bettwanzen sind nicht einfach zu bekämpfen. Zur erfolgreichen Bekämpfung von Bettwanzen ist unbedingt ein Fachmann beizuziehen. Wir verfügen über langjährige Erfahrung bei der Bettwanzenbekämpfung, verstehen deren Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen und stimmen die Bekämpfungsmethode und den Einsatz der Methoden und Präparate darauf ab.
Weitere nützliche Infos bezüglich Bettwanzen und deren Bekämpfung finden Sie unter www.bettwanzenbekaempfung.ch.
Für weitere Infos oder eine Beratung bezüglich der Bekämpfung von Bettwanzen freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.